Julia Latscha über Behinderung und Inklusion in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung

In einem Interview des Ressorts „Leben“ der Sonntagsausgabe der FAZ spricht die Autorin Julia Latscha, Gründerin und Vorständin der Stiftung Bildung, über das Leben mit Behinderung, Fragen der Inklusion und Förderschulen. Anlass ist ihr Buch „Lauthals Leben“, in dem sie die Suche nach einer gemeinsamen Welt mit ihrer behinderten Tochter Lotte beschreibt. Mit der Thematisierung ihrer Geschichte in der Öffentlichkeit will die Autorin Anstöße geben, damit die Gesellschaft eine andere Haltung zum Umgang mit Behinderung entwickelt und hierfür mehr Verantwortung übernimmt. In dem Interview geht sie auch auf das schwierige Thema der Inklusion an Schulen ein. Nach ihrer Meinung müsste das Schulsystem langfristig weg von Sondersystemen hin zu funktionierenden Inklusionsschulen geändert werden, wenn wir entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 wirklich in einer inklusiven Gesellschaft leben wollen.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/autorin-latscha-ueber-behinderung-ihrer-tochter-14964118.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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