Eine Frau und ein Mädchen halten ein Banner hoch

Mit „zauberhaft-schrecklichen Müllkostümen“ zu einer saubereren Welt

Unter dem Titel SOS Erde vertonten die Kinder der Kinderschule Oberhavel in Brandenburg eine spannende, selbst geschriebene Geschichte. Mit der Unterstützung der Pädagoginnen und Pädagogen brachten sie diese mit aus Müll hergestellten Kostümen und Kulissen auf die Bühne.

Das Musical SOS Erde begegnet den Themen Umweltverschmutzung und Klimawandel nicht nur auf künstlerische Art und Weise. Hier fand sich auch eine Form, in der die Kinder ihre Ängste, Sorgen aber auch Lösungsansätze zum Ausdruck bringen konnten. Ziel der Kinder war es, möglichst viele Erwachsene mit ihrer Botschaft zu erreichen, um sie an ihre Verantwortung für die Umwelt und die Zukunft zu erinnern. Konkrete Ideen sollten in den Familien und im unmittelbaren Schulumfeld motivieren, ökologischer und nachhaltiger zu handeln.

In der der Aufführung am 12.5.17 vorausgehenden Projektwoche konnten mit vereinten Kräften umgesetzt werden, was als Idee einzelner Kinder in ihrer Auseinandersetzung mit den Umweltthemen entstanden ist. Auch der Förderverein Elterninitiative Selbsthilfe e.V., gegründet 1995, hat tatkräftig mit angepackt.

Eingeladen waren alle Familien der Kinder und Schulmitarbeitende, die Nachbarinnen und Nachbarn sowie Personen der Obstbaugenossenschaft, der lokalen Agenda 21 und auch der Bürgermeister von Oranienburg.
Das Projekt wirkte auf die ganze Schulgemeinschaft begeisternd und bewusstseinsschärfend für das Thema. Impulse zur Weiterarbeit, erhöhtes Engagement von allen und neue Diskussionen sind entstanden.

Mehr Informationen finden zum Projekt SOS Erde der Kinderschule Oberhavel in Brandenburg finden Sie hier: www.kinderschule-oberhavel.de

Dieses Projekt ist Preisträger des Förderpreises „Verein(t) für gute Schule“ 2017.

Wir sind eine Spendenorganisation für Bildung. Der Förderpreis „Verein(t) für gute Schule“ wird erst durch Ihre Spende möglich. In diesem Jahr feiern wir unser 5-jähriges Jubiläum. Schenken Sie uns eine Spende unter www.stiftungbildung.org/spenden


Bildrechte: Förderverein Elterninitiative Selbsthilfe e.V.

Nominierte Projekte für den Förderpreis 2017

  • Handyführerschein für Senioren - Kurt-Tucholsky-Schule - nominiert für den Förderpreis 2017 „Diese Schüler haben mir die Angst vor der Zukunft genommen“

    Digital ins Alter: Jugendliche aus zwei Klassen eines 10. Jahrgangs der Kurt-Tucholsky-Schule in Flensburg (Schleswig-Holstein) führen Seniorinnen und Senioren zum Handyführerschein für Senioren. In dem Projekt, das seit September 2016 und mindestens bis Dezember 2017 läuft, haben sich die teilnehmenden Jugendlichen mit den Betriebssystemen „Android“ und „IOS“ von Smartphones auseinandergesetzt

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  • Projekt mit Schulbienen - Realschule Georgsmarienhütte - Nominiert für den Förderpreis 2017 „Praxis bildet“ – Die Schulbienen

    Mit dem Projekt Hüttenhonig – natürlich, von hier, lecker lernen die Schülerinnen und Schüler der Realschule Georgsmarienhütte in Niedersachsen im Rahmen eines handlungsorientierten Unterrichts die Haltung und Bewirtschaftung von Bienenvölkern. Sie erkennen dabei, dass Bienen zu den staatenbildenden Insekten gehören und wer die drei Bienenwesen Königin, Arbeiterin und Drohne sind

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  • unterrichtet Eltern - Nominiert für den Förderpreis "Verein(t) für gute Schule" 2017 Eine Grundschule unterrichtet auch die Eltern

    Die Grundschule Kerschensteinerstraße in Hamburg hat das Projekt Family Literacy (FLY) schon 2005 ins Leben gerufen. Seitdem werden Familien (mehrheitlich Eltern) vom Schulpersonal darin unterstützt, ihren Kindern eine häusliche Schriftkultur anzubieten und an der Schriftkultur der Umgebung teilzuhaben. Dies geschieht an der Schule von der Vorschulklasse an bis zur 4.

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  • Handel ohne Geld - Evangelische Schule Neuruppin - Förderpreis 2017 Handel ohne Geld – Mittelalter oder Zukunft?

    Für die sechs Jugendlichen des Projekts unverblühmt – Nimm und Gib-Laden der Evangelischen Schule Neuruppin in Brandenburg wäre die Antwort: Zukunft! Die Gruppe entwickelte das Projekt eigenverantwortlich und führte es über zwei Schuljahre, von September 2015 bis März 2017, durch. Unter dem Motto „Eine Welt, in der Geld keine Rolle

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  • Gesund und fit in der Rupert-Egenberger-Schule - Nominiert für den Förderpreis 2017 Gesund und fit in die Zukunft

    Um Freude an der Bewegung zu wecken, hat die Rupert-Egenberger-Schule in Unterschleißheim (Bayern) zusammen mit ihrem Förderverein das Projekt Gesund und fit ins Leben gerufen. Bereits seit Jahren wird ein tägliches Gesundes Schulfrühstück angeboten. Zusätzlich bietet die Schulsozialarbeit mit Unterstützung einzelner Jugendlicher an einem weiteren Wochentag ein klassenübergreifendes Müslifrühstück an

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