Mitglieder des Musik und Tanz Projekts - Getrud-Luckner-Schule - Nominiert für den Förderpreis 2017

Mit Musik und Tanz gemeinsam in die Zukunft

Kunst als Weg in ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Leben ist das Ziel des Projekts Leben? – keine Ahnung der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule. Zusammen mit dem 2009 gegründeten Förderverein Förderkreis Gertrud-Luckner hat die Schule aus Baden-Württemberg Jugendliche aus zwei unterschiedlichen Schularten zusammen gebracht, damit diese durch Musik und Tanz Fähigkeiten für ihren Übergang in das Ausbildungs- und Berufsleben entwickeln.

Einerseits werden die sogenannten VABo-Klassen (geflüchtete Jugendliche) und anderseits die AV dual-Klassen in das Projekt einbezogen. Die Jugendlichen aus der AV dual-Klasse haben keinen Ausbildungsplatz und keinen weiterführenden Schulplatz bekommen und fast alle aufgrund ihrer persönlichen und familiären Situation geringere Bildungschancen als andere in ihrem Alter. Viele von ihnen bekommen wenig Unterstützung von ihrem Elternhaus. Die Jugendlichen aus der VABo-Klasse sind erst seit kurzem in Deutschland und kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und mit den verschiedensten kulturellen Hintergründen. Viele sind traumatisiert durch Krieg und Flucht.

Ein Musik- und Bewegungstheaterstück (Szenische Performance) erarbeiteten die Teilnehmenden unter Anleitung von professionellen Kunstschaffenden und Pädagoginnen und Pädagogen selbst. Die Jugendlichen können unter einem offenen Motto/Titel ihre eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen. Dabei lernen sie Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern sowie sich selbst realistisch einzuschätzen. Die Jugendlichen können durch das Projekt ein Selbstbewusstsein aufbauen, dass Ihnen hilft, ihren weiteren Lebensweg zu gestalten.

Mehr Informationen zum ‚Musik und Tanz‘-Projekt Leben? – keine Ahnung der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule finden Sie hier: www.glg-freiburg.de/fkgl/index.html

Dieses Projekt ist nominiert für den Förderpreis „Verein(t) für gute Schule“ 2017.

Wir sind eine Spendenorganisation für Bildung. Der Förderpreis „Verein(t) für gute Schule“ wird erst durch Ihre Spende möglich. In diesem Jahr feiern wir unser 5-jähriges Jubiläum. Schenken Sie uns eine Spende unter www.stiftungbildung.org/spenden


Bildrechte: Förderkreis Gertrud-Luckner

Nominierte Projekte für den Förderpreis 2017

  • Werte-Bildung NEXT Christliche Schule - Nominiert für den Förderpreis 2017 Werte-Bildung ist keine Nebensache!

    Werte sind der NEXT Christliche Schule sehr wichtig, deswegen hat die Schule mit Unterstützung des Schulfördervereins NEXT Schulförderverein e.V. das Langzeitprojekt Verantwortung ins Leben gerufen. Es bildet den Rahmen für die Projekte der Grundschulkinder, die mindestens ein Jahr laufen. Wie die Projekte aussehen, entscheiden die Kinder mit der Lehrkraft zusammen.

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  • Jugendliche haben die Handcreme Skycream entwickelt - Ortenbergschule - Nominiert für den Förderpreis 2017 SkyCream – die Handcreme für den Unternehmergeist von Jugendlichen

    Um die Jugendlichen der Ortenbergschule Frankenberg (Hessen) für unternehmerisches Handeln zu begeistern, hatten sie im Wahlpflichtunterricht im geschützten Rahmen der Schule die Möglichkeit, eine außergewöhnliche Idee bzw. ein Produkt selbstständig zu entwickeln und eigenständig umzusetzen und zu vermarkten. Das Projekt SkyCream war geboren. Um dies zu erreichen, wurde eine Schülerfirma

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  • unterrichtet Eltern - Nominiert für den Förderpreis "Verein(t) für gute Schule" 2017 Eine Grundschule unterrichtet auch die Eltern

    Die Grundschule Kerschensteinerstraße in Hamburg hat das Projekt Family Literacy (FLY) schon 2005 ins Leben gerufen. Seitdem werden Familien (mehrheitlich Eltern) vom Schulpersonal darin unterstützt, ihren Kindern eine häusliche Schriftkultur anzubieten und an der Schriftkultur der Umgebung teilzuhaben. Dies geschieht an der Schule von der Vorschulklasse an bis zur 4.

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  • Schulpartnerschaft mit Tansania - Freiherr-vom-Stein-Schule - nominiert für den Förderpreis 2017 Global denken – solidarisch handeln. Schulpartnerschaft mit Tansania.

    Um Ihren Schülerinnen und Schülern die Vielfältigkeit dieser Welt zu zeigen, hat die Freiherr-vom-Stein-Schule in Gladenbach (Hessen) schon seit 1993 eine Schulpartnerschaft mit der Kisomachi Secondary School im Norden Tansanias. Nachdem die Partnerschaft in den ersten Jahren die Form einer „Entwicklungspartnerschaft“ hatte und die räumliche und sächliche Ausstattung der Kisomachi

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  • Schülerfirma des Johannes-Landenberger-Zentrums - nominiert für den Förderpreis 2017 Mit einer Schülerfirma zu mehr Selbständigkeit

    Die Gründung der Schülerfirma des Johannes-Landenberger-Förderzentrums in Weimar (Thüringen) und des Schulfördervereins Für Euch e.V. war eine Reaktion auf die Veränderungen im Zuge der großen Inklusionsdebatte. Die Ursachen von Förderbedarfen verschieben sich. Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen komplexe Störungsbilder infolge von Milieuschädigung und Traumatisierung auf. Eine wesentliche Ursache dafür

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