Projekt mit Schulbienen - Realschule Georgsmarienhütte - Nominiert für den Förderpreis 2017

„Praxis bildet“ – Die Schulbienen

Mit dem Projekt Hüttenhonig – natürlich, von hier, lecker lernen die Schülerinnen und Schüler der Realschule Georgsmarienhütte in Niedersachsen im Rahmen eines handlungsorientierten Unterrichts die Haltung und Bewirtschaftung von Bienenvölkern.

Sie erkennen dabei, dass Bienen zu den staatenbildenden Insekten gehören und wer die drei Bienenwesen Königin, Arbeiterin und Drohne sind und welche Aufgaben sie haben.
Neben dem Aufbau von biologischem Fachwissen erwerben die Jugendlichen gezielt Handlungskompetenzen für die artgerechte Haltung von Bienen. Sie produzieren den Honig bis hin zum Schleudern selbst. Die Teilnehmenden erkennen welch wichtige Rolle Bienen, über die Produktion von Honig hinaus, für unsere Lebensmittel haben.

Da die Bienen im Winterhalbjahr möglichst ungestört bleiben sollen, betreibt die Imker-AG im Herbst eine Kerzenwerkstatt, in der von den Jugendlichen Teelichter und verschiedene Kerzen aus Bienenwachs hergestellt werden.

Das Thema Bienen, insbesondere unter dem Aspekt des Bienensterbens, war 2014 ein öffentlich stark wahrgenommenes Thema. Deswegen wurde gemäß dem Motto „Praxis bildet“ eine Schulimkerei gegründet, um die Bienenhaltung insbesondere jungen Menschen näher zu bringen.

In den vergangenen drei Jahren haben etwa 50 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen in der Schulimkerei mitgearbeitet. Die Jugendlichen können von der fünften bis zur zehnten Klasse teilnehmen, sodass sie sich über Jahre hinweg um die Schulbienen kümmern. Für ihr Engagement wird ihnen überall große Wertschätzung entgegengebracht. Dies stärkt das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler fördert ihre Identifikation mit der Schule. Das regelmäßige Arbeiten mit den Schulbienen stärkt außerdem das Verantwortungsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler für andere Lebewesen im Sinne der Umwelterziehung.

Mehr Informationen zum Projekt Hüttenhonig – natürlich, von hier, lecker der Realschule Georgsmarienhütte in Niedersachsen finden Sie hier: www.realschulegmh.de

Dieses Projekt ist nominiert für den Förderpreis „Verein(t) für gute Schule“ 2017.

Wir sind eine Spendenorganisation für Bildung. Der Förderpreis „Verein(t) für gute Schule“ wird erst durch Ihre Spende möglich. In diesem Jahr feiern wir unser 5-jähriges Jubiläum. Schenken Sie uns eine Spende unter www.stiftungbildung.org/spenden


Bildrechte: Realschule Georgsmarienhütte

Nominierte Projekte für den Förderpreis 2017

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    Im Projekt Nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Ernährung – Gestern. Heute. Morgen! arbeitet der Förderverein der Clemensschule Wesuwe in mehreren Stufen daran, die Grundschulkinder der Clemensschule Wesuwe in Niedersachsen nachhaltig an die Themen moderner Landwirtschaft sowie gesunder Ernährung heranzuführen. In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Wesuwe e.V. werden im Frühjahr des Jahres

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  • Handel ohne Geld - Evangelische Schule Neuruppin - Förderpreis 2017 Handel ohne Geld – Mittelalter oder Zukunft?

    Für die sechs Jugendlichen des Projekts unverblühmt – Nimm und Gib-Laden der Evangelischen Schule Neuruppin in Brandenburg wäre die Antwort: Zukunft! Die Gruppe entwickelte das Projekt eigenverantwortlich und führte es über zwei Schuljahre, von September 2015 bis März 2017, durch. Unter dem Motto „Eine Welt, in der Geld keine Rolle

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  • Bildung für nachhaltige Entwicklung: Demonstrierende Jugendliche (c) Jan Bruns Bildung für nachhaltige Entwicklung: Kreative Projekte

    Sie protestieren, starten Projekte – und bilden sogar andere fort: Viele junge Menschen gehen die Zukunftsprobleme heute selbst an. Kitas, Schulen und Unis unterstützen sie durch eine „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ maßgeblich. Das Ziel: Menschen in die Lage versetzen, dass sie ökologische, wirtschaftliche und soziale Probleme zusammen und dauerhaft lösen.

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  • Umweltbewusstsein an der Förderschule in Wevensleben - Nominiert für den Förderpreis 2017 Selbst- und Umweltbewusstsein in einem Projekt

    In der Förderschule für Geistigbehinderte Miteinander in Wefensleben (Sachsen-Anhalt) begeistert die Schülerfirma to – na – flor Alles aus einer Hand die Kinder für das Töpfern, Basteln und Werken. , Die Jugendlichen erhalten seit 2006 die Gelegenheit ihre eigenen handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern und die entstandenen Produkte dann zu verkaufen.

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  • Schülerfirma des Johannes-Landenberger-Zentrums - nominiert für den Förderpreis 2017 Mit einer Schülerfirma zu mehr Selbständigkeit

    Die Gründung der Schülerfirma des Johannes-Landenberger-Förderzentrums in Weimar (Thüringen) und des Schulfördervereins Für Euch e.V. war eine Reaktion auf die Veränderungen im Zuge der großen Inklusionsdebatte. Die Ursachen von Förderbedarfen verschieben sich. Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen komplexe Störungsbilder infolge von Milieuschädigung und Traumatisierung auf. Eine wesentliche Ursache dafür

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