Willhelm von Humboldt Gesamtschule in Halle ist jetzt „Schule ohne Rassismus“

Ein Versprechen für die Zukunft mit den Chancenpatenschaften

Am 27. Juni 2022 wurde der Kooperativen Gesamtschule ,,Wilhelm von Humboldt“ in Halle die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen. Das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gibt es in ganz Deutschland und zeichnet sich durch das Engagement von allen Schulmitgliedern aus, sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt in der Schule zu wenden.

An der KGS ,,Wilhelm von Humboldt“ wurden mit unseren Chancenpatenschaften Tandems aus der Rassismus AG gefördert, in der sich die Schüler*innen aktiv an Projekten gegen Rassismus und Diskriminierung an ihrer Schule beteiligen. Trotz der herausfordernden Zeiten durch Corona und dem Ukrainekrieg haben die Schüler und Schülerinnen ihre Ziele und ihre Gedanken nicht aus dem Fokus verloren und sich in den letzten 3 Jahren mit den Themen Rassismus, Diskriminierung und Stärkung der Vielfalt an der Schule auseinandergesetzt.

Lehrer*innen im Gespräch - Schule ohne Rassismus in Halle
Foto: Ivan Parkhomchuk; 1. v. re. : Dr. Karamba Diaby
Schüler*innen im Gespräch mit Dr. Karamba Diary

Die Bestrebungen und Projekte, die unternommen wurden, um dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beizutreten wurden durch die Fachkräfte der Schulsozialarbeit Yvonne Beck und Sascha Gätzschmann begleitet.

Nach der festlichen Titelverleihung durch Cornelia Habisch (Landeskoordinatorin des Courage-Netzwerkes in Sachsen-Anhalt), kamen die Schüler*innen der Chancenpatenschaften mit Dr. Karamba Diaby in einem Gesprächskreis zusammen. Dabei hatten die Schüler*innen die Gelegenheit mit Herrn Diaby über Erscheinungsformen von Diskriminierung in der Politik und im Alltag zu sprechen.

Für die Gäste und Schüler*innen an diesem Tag ist klar: Der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein Versprechen für die Zukunft. Das Versprechen, Dinge anzumahnen und darauf zu achten, alte Muster zu erkennen und diese zu durchbrechen. Um das umzusetzen, so wurde es im Gespräch deutlich, bedarf es immer wieder der Einmischung – ob in der Politik oder in der Willhelm von Humboldt Gesamtschule. Wir sind gespannt, wie sich dieses großartige Engagement der Schüler*innen weiterentwickelt.

Wenn sie an ihrer Schule oder Kita finanzielle Unterstützung benötigen, um solche wichtigen Vorhaben umzusetzen, melden sie sich gerne bei uns. Das Programm der Chancenpatenschaften wird finanziert aus Mitteln des Bundesprogrammes “Menschen stärken Menschen”. Für jedes Bundesland stehen ihnen Ansprechpartner*innen der Stiftung Bildung zur Verfügung, die gerne bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützen.

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