Der Rundfunk Berlin-Brandenburg gibt Einblicke in die Arbeit eines Schulfördervereins

Drei wichtige Anmerkungen

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg gibt Einblicke in die Arbeit und das Engagement eines Schulfördervereins. Drei wichtige Anmerkungen dazu, die auch unser Partner, der Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) betont:

  1. Es sind nicht nur Eltern/Erziehungsberechtigte, die sich in Kita- und Schulfördervereinen engagieren. Auch Kinder, Jugendliche, Lehrkräfte, Pädagogisches Personal und alle Menschen aller Generationen, die sich für den Bildungsstandort in ihrer Nähe interessieren, bringen sich ehrenamtlich für beste Bildung in den Kita- und Schulfördervereinen ein.
  2. Die Vereine brauchen Spenden, kein Sponsoring. Wie der Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) im Beitrag unten richtig anmerkt, muss der Raum Kindergarten und Schule ein werbefreier Raum bleiben. Sponsoring führt zu Gegenleistungen, das ist nicht erstrebenswert.
  3. Kita- und Schulfördervereine sollen nicht die Aufgabe des Staates übernehmen. Vielmehr können sie im konstruktiven Austausch mit der Politik aufzeigen, wo dringend Handlungsbedarf besteht und welche Maßnahmen die Politik ergreifen sollte. Sie kennen ihren Standort am besten und ihr Engagement bereichert und verbessert jeden Kindergarten, jede Schule.

Das Bildungsengagement, das zweitgrößte Engagementfeld in Deutschland nach Sport, leistet einen wichtigen Beitrag zu bester Bildung. Dieses gilt es zu stärken und zu fördern. Dafür setzen wir uns ein. Deshalb empfehlen wir der Bundesregierung eine finanzielle und strukturelle Förderung des bundesweiten Bildungsengagements in Höhe von 5 Millionen Euro im Jahr.

Noch ist die Förderung nicht im Haushaltsentwurf 2024 vorgesehen. Wenn diese käme, würde die Regierung damit das zivilgesellschaftliche Bildungsengagement und unsere Demokratie enorm stärken, die Herausforderungen in der Bildung gemeinsam mit der Zivilgesellschaft angehen und unsere Gesellschaft krisenfest aufstellen.

Unser Engagement für beste Bildung bedeutet auch, dass wir das ganze Große im Blick haben. Wir engagieren uns mit unserer politischen Arbeit für mehr Chancengerechtigkeit, Vielfalt und Partizipation. Wir setzen uns dafür ein, dass Bildung höchste Priorität auf der politischen Agenda bekommt.

Eine unserer Empfehlungen lautet: ein Sondervermögen Bildung in Höhe von 100 Mrd. Euro. Heutige Investitionen in Bildung sind Zukunftsinvestitionen für uns alle. Mehr Informationen: www.stiftungbildung.org/bildung-verdient-hoechste-prioritaet/

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