Bilderbücher für blinde Kinder und Tanzunterricht für gehörlose Jugendliche – geht das? Ein Gespräch mit Anke Dübler, Dodzi Dougban und Anja Kuypers über kreative inklusive Projekte in Kita und Schule
Bilderbücher für blinde Kinder und Tanzunterricht für gehörlose Jugendliche – geht das? Ein Gespräch mit Anke Dübler, Dodzi Dougban und Anja Kuypers über kreative inklusive Projekte in Kita und Schule
die Schülerinnen und Schülern mit ganz unterschiedlichen Teilhabechancen Wertschätzung und Selbstbewusstsein mitgibt.
Im Jahr 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland in Kraft getreten. Seit diesem Gesetz wird deswegen vor allem im Zusammenhang mit Behinderung von Inklusion gesprochen, denn für nur wenige andere menschliche Merkmale hat sich ein so ausgeprägtes System von gesellschaftlicher Exklusion entwickelt.
Die Bundesregierung hat am 12. Juni 2020 Maßnahmen vorgestellt, damit „Deutschland gestärkt aus der Coronakrise hervorgeht“. Von Kindergärten und Schulen ist dabei in zwei Punkten die Rede. Reicht das? Dazu sagt Katja Hintze, Vorstandsvorsitzende der spendenfinanzierten Stiftung Bildung, die bundesweit Projekte und Patenschaften für mehr Zukunftsfähigkeit und Chancengerechtigkeit in der
Bildung ist die einzige Zukunftsressource, die wir in Deutschland besitzen. Darüber ist man sich in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft größtenteils einig. Ebenso scheint Einigkeit hierüber zu existieren: Es müssen wesentlich mehr Investitionen unternommen werden, um Lernen und Lehren einen adäquaten Raum zu bieten. Von Katja Hintze und Marco Splitt //